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Klimaschutzbericht 2018 - ASA sieht Potential der Kreislaufwirtschaft noch nicht ausgereizt

Am Donnerstag stellte die Bundesregierung den Klimaschutzbericht 2018 vor. Mit dem Bericht kommt die Bundesregierung ihrer Verpflichtung aus dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 nach, mit dem beschlossen wurde, dass jährlich ein Klimaschutzbericht über den Umsetzungsstand und zu erwartende Minderungswirkungen erarbeitet wird. Ziel des Aktionsprogramms Klimaschutz war es bis 2020 die Treibhausgasemissionen gegenüber dem Jahr 1990 um 40 Prozent zu reduzieren. Hierzu legt das Programm zentrale politische Maßnahmen, Umsetzungsbegleitungen und langfristige Pläne fest.

Derzeit hagelt es Kritik von allen Seiten. Viele Branchenvertreter sind unzufrieden, da die gesteckten Ziele von Anfang an zu ambitioniert waren. Auch die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA) sieht vor allem bei der Abfall- und Kreislaufwirtschaft Ausbaumöglichkeiten. „Die Potentiale unserer Branche sind noch lange nicht ausgeschöpft“, so Thomas Grundmann, Vorsitzender der ASA.

Mit Unterstützung der mechanischen und/oder biologischen Abfallbehandlungstechnologien können in Aufbereitungsprozessen Materialströme gewonnen werden, die dem Recycling oder einer hochwertigen energetischen Verwertung zur Verfügung stehen. Natürliche Ressourcen werden geschont und gewonnene Rohstoffe dem Stoffkreislauf wieder zugeführt“, so Katrin Büscher, Geschäftsführerin der ASA.

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