Medienmitteilungen

Medienmitteilung, 5. Juni 2024: ASA zum Internationalen Tag der Umwelt: Recycling-Armee im Bioabfall drückt für den Klimaschutz natürlich auf die Tube

 

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen und vier Jahre später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen "Tag der Umwelt" erklärt. Der Weltumwelttag steht dieses Jahr unter dem Motto: Natürlich versorgen – Sicherheit und Schutz in der Klimakrise“. Seit seiner ersten Feier im Jahr 1973 hat der Weltumwelttag dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) geholfen, das Bewusstsein für wachsende Probleme wie die Zerstörung der Ozonschicht, giftige Chemikalien, Wüstenbildung und globale Erwärmung zu schärfen und politische Impulse zu setzen. Der Tag hat sich zu einer globalen Plattform entwickelt, auf der Maßnahmen zu dringenden Umweltproblemen ergriffen werden. Millionen von Menschen haben im Laufe der Jahre dazu beigetragen, Veränderungen in unseren Konsumgewohnheiten sowie in der nationalen und internationalen Umweltpolitik voranzutreiben.

 

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Medienmitteilung, 7. März 2024: ASA zum Internationalen Tag der Mülltrennung: Mache den Wurf Deines Lebens! - Namensgeber des Mülleimers gibt Initialzündung für den Tag der Mülltrennung

 

Am 7. März 1884 verordnete der leitende französische Beamte Eugène René Poubelle (1831 - 1907) den Pariser Bürgerinnen und Bürgern mit einem Dekret die Abfalleimerpflicht. Der erste Entwurf des Dekrets ging auf den 24. November 1883 zurück und verfolgte von Anfang an das Ziel, die hygienischen Zustände der französischen Hauptstadt zu verbessern. So wollte Poubelle alle Hausbesitzer der Seine-Metropole in die Pflicht nehmen, ihren Mietern verschließbare Abfallbehälter für deren Hausmüll zur Verfügung zu stellen. Weiterhin forderte Poubelles Dekret eine strikte Mülltrennung, in deren Rahmen Austernschalen, Glas und Porzellanscherben vom restlichen Hausmüll getrennt aufbewahrt und gesammelt werden sollten. Trotz zahlreicher Widerstände aus der Bevölkerung konnte sich der Beamte am Ende durchsetzen und muss somit als einer der Pioniere und geistigen Väter der modernen Mülltrennung gesehen werden.

 

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Medienmitteilung, 24. Januar 2024: Veröffentlichung Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024 – Die ASA ist überzeugt: Die Zukunft heißt Kreislaufwirtschaft!

 


Der vorliegende Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024 beleuchtet zum dritten Mal nach 2018 und 2020 die Situation der deutschen Kreislaufwirtschaft. Medien, Politik und Wirtschaft und die interessierte Fachöffentlichkeit werden über die Leistungen, Strukturen, Ziele sowie die künftigen Perspektiven der deutschen Kreislaufwirtschaft informiert. Seit der ersten Veröffentlichung im Mai des Jahres 2018 sind fast sechs Jahre vergangen. In diesem Zeitraum haben in Deutschland zwei Ereignisse für eine veränderte Sichtweise auf die Branche geführt: Zunächst die Corona-Krise, die nicht nur die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit der Branche, sondern auch ihre Systemrelevanz für die Funktionsfähigkeit des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens unter Beweis gestellt hat und außerdem der Angriffskrieg in der Ukraine, der vor Augen geführt hat, wie stark Deutschland von Energie- und Rohstoffimporten abhängig ist und wie schnell Störungen in den Lieferketten zu Problemen bei der Versorgung mit wichtigen Gütern führen können.

 

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Medienmitteilung, 27. November 2023: Bio- und Grünabfallstrategie 2030 der ASA – wenn aus Bio ein Gut wird!

 

Die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA) hat die Eckpunkte ihrer Bio- und Grünabfallabfallstrategie 2030 auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 22. November in Weimar verabschiedet.

 

Hintergrund dafür ist u.a., dass die ASA die Bio- und Grüngutabfälle verstärkt in den Fokus rücken möchte. Das Augenmerk soll dabei weiterhin auf die Potenziale von Bio- und Grüngut sowie die hohe Qualität dieses Abfallstroms gelenkt werden. Denn durch die Anwendung von z. B. 10 Mio. Mg Kompost können ca. 2,5 Mio. Mg Kohlendioxid-Äquivalente vermieden werden und damit ist der Komposteinsatz richtungsweisend für den Klimaschutz.

 

Der Anteil Bioabfall in der Vergärung sowie die Kaskadennutzung sind daher kontinuierlich auszubauen. Schnelle und unbürokratische Verfahren (z. B. Genehmigungsverfahren) sind zu entwickeln und Hürden abzubauen. Insbesondere durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, Kontrollen und eine optimierte Aufbereitungstechnik ist der Fremdstoffanteil weiter zu reduzieren (Auszug aus der Strategie).

 

Darüber hinaus sollen die ASA-Mitglieder einen adäquaten Ansprechpartner an ihrer Seite wissen, der Hand in Hand mit der Bioabfallbranche entscheidende Eckpfeiler setzt und langfristig die in der Strategie verfassten Ziele bis 2030 umsetzt und die Anlagenbetreiber bei neuen Zielsetzungen unterstützt.

 

Hierfür wird die ASA ebenfalls einen Ausfallverbund für Bioabfallbehandlungsanlagen auf den Weg bringen. In diesem Ausfallverbund können sich Mitglieder freiwillig zusammenschließen und gegenseitig unterstützen und die Entsorgungssicherheit auch in diesem Bereich gewährleisten.

 

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Medienmitteilung, 11. Juli 2023: ASA zur Batterieverordnung: Zeigt her Eure Füße (…) – Batterieverordnung erster Schritt auf dem Pfad zu mehr Kreislaufwirtschaft

 

Am 10. Juli ist die EU-Batterieverordnung endgültig verabschiedet worden. Im Rat stimmten 25 Mitgliedstaaten für die neuen rechtlichen Vorgaben im Batteriebereich. Da es sich um eine EU-Verordnung handelt, muss sie nun nur noch im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden, damit sie 20 Tage später formell in Kraft tritt.

 

Die meisten Bestimmungen gelten dann ein halbes Jahr später unmittelbar, ohne dass es einer Umsetzung der Mitgliedstaaten bedarf. Darüber hinaus sind aber auch längere Übergangsregelungen festgelegt worden, um den Mitgliedstaaten den Übergang zu erleichtern.

 

„Batterien stellen für unsere Betriebe generell ein erhebliches Risiko in den Anlagen dar, daher begrüßen wir, dass die EU sich mit der Batterieverordnung des Themas angenommen hat. Die Tatsache, dass aus einer Richtlinie eine Verordnung geworden ist, zeigt, wie dringend der Handlungsbedarf auch aus Sicht der EU ist“, so Katrin Büscher, Geschäftsführender Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA). „Was die EU in der Verordnung aber verfehlt, ist die Einführung einer EU-weiten Pfandpflicht“, so die Branchenexpertin weiter. „Nur mit einem einheitlichen Pfandsystem kann dauerhaft gegen Fehlwürfe gesteuert werden, denn all` das, was die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaft auf Dauer durch die Erhebung eines Pfandbeitrages zusätzlich belastet und Geld kostet, wird im Ergebnis zielführend sein, weil nur so ein Anreiz geschaffen wird, die Batterie sachgemäß zurückzuführen. Allgemeine Aufrufe oder eine Verpflichtung, die Batterien an zentralen Orten abzugeben, greifen zu kurz“, so die Juristin weiter. „Auch hier müssen die EU-Mitgliedstaaten an einem Strang ziehen, damit wir die Gefahren, die von Batterien ausgehen, länderübergreifend am Schopfe packen“, so Büscher klarstellend.

 

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Medienmitteilung, 5. Juni 2023: Internationaler Tag der Umwelt: There is no planet B – Ungeschminkte Wahrheit zum Weltumwelttag

 

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen und vier Jahre später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen "Tag der Umwelt" erklärt. Der Weltumwelttag steht dieses Jahr unter dem Motto: Natur stärken – Klima schützen.

 

Gestärkt werden soll das Bewusstsein dafür, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. „Im Kontext mit den Themen der Kreislaufwirtschaft hat auch das diesjährige Motto Signalwirkung für unsere Branche“, so Katrin Büscher, Geschäftsführender Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA).

 

Denn die nicht sachgemäße Entsorgung von Abfällen hat nicht nur Einfluss auf unsere Umwelt, sondern auch auf das Klima. Jemanden zu stärken und zu unterstützen, der bedroht ist, klingt zunächst trivial, wenn man davon ausgeht, dass alle Verantwortung übernehmen. Mit der Ernsthaftigkeit und notwendigen Konsequenz ist es aber nach wie vor bei den meisten weit gefehlt“, so die Umweltjuristin.

 

Es ist in Mode gekommen, von sich zu behaupten, man lebe nachhaltigAllein der Blick in die Biotonne beweist das Gegenteil. Immer wieder landen Dinge im Bioabfall die dort absolut nichts zu suchen haben. Angefangen von der altbekannten Plastiktüte, über Abfälle, die nicht mehr in die Restabfalltonne passen bis hin zu Gefahrstoffen wie Lithium-Ionen-Batterien, die weitere Risiken bergen und die Branche beim Brandschutz in die Enge treiben“, bringt es Büscher auf den Punkt.

 

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Medienmitteilung, 26. Mai 2023: Tag der Biotonne – „Nimm mich mit auch wenn ich stinke…

 

… denn dort drüben an der nächsten Lampe ist auch schon die nächste Tonne für dich frei!“ Der Nummer-1-Hit Mief!, den Die Doofen 1995 veröffentlicht haben, ist für viele ein bekannter Ohrwurm gewesen. Der Aufkleber der Biotonne hat den Nagel auf den Kopf getroffen, und abgewandelt öffentlichkeitswirksam eingesetzt, sorgt der Text für eine ganz andere Sichtweise auf die Biotonne.
Diese und viele anders gestaltete Biotonnen werden die Bürgerinnen und Bürger im Gedächtnis haben, wenn an diesem Freitag zum ersten Mal der „Tag der Biotonne“ stattfindet.

 

Andere Tage, wie der Tag der Arbeit oder der Internationale Tag der Umwelt gehen auf besondere Ereignisse und Traditionen zurück und unterstreichen als Aktionstag bewusste Verhaltensweisen. Doch warum benötigen wir einen Tag der Biotonne, eine Erinnerung an die Biotonne, die wir jeden Tag sehen?

 

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Medienmitteilung, 15. November 2022: 25 Jahre ASA – ein Inwastement für die Zukunft

 

Am 10. und 11. November 2022 traf sich die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA) zum 25jährigen Verbandsjubiläum in Berlin. Wegbegleiter, Mitstreiter, Kritiker und Freunde der Abfallwirtschaft diskutierten an beiden Tagen zu aktuellen Themen der Kreislaufwirtschaft und ließen es sich nicht nehmen, einen Blick zurück zu werfen, Beweggründe für die Gründung der ASA, zurückliegende Themen, Startschwierigkeiten und die Optimierungspotenziale nachzuzeichnen und zu würdigen.

 

Im Rahmen der sich an die Mitgliederversammlung anschließenden Fachtagung wurden die Ziele der Kreislaufwirtschaft angesprochen und diskutiert und aufgezeigt, wohin die Reise in Zukunft gehen soll. „25 Jahre Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA), das war ein langer und gleichzeitig kurzer Weg in bewegten Zeiten“, hält Thomas Grundmann, Vorsitzender der ASA fest.

 

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Medienmitteilung, 12. September 2022: ASA zur Woche der Klimaanpassung: Klimawoche ein klares Signal und Appell für nachhaltiges Handeln

 

Die bundesweite „Woche der Klimaanpassung" wird erstmalig vom 12. bis 16. September 2022 stattfinden und gemeinsam durch das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) organisiert. Ziel ist es, dass Kommunen, soziale Einrichtungen, Verbände, Hochschulen, Vereine, Unternehmen und viele mehr – „gemeinsam ihr Engagement unter dem Dach der Woche der Klimaanpassung sichtbar machen können“. Im Fokus der Projekte steht das Thema Risikovorsorge gegen die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Die Verleihung des Bundespreises „Blauer Kompass“ wird die Woche abrunden.

 

Nicht nur den Klimawandel zu verlangsamen, sondern ihm auch die Stirn zu bieten ist nicht nur Inhalt des langen Aufgabenkatalogs der Ampelkoalition, sondern auch Inhalt vieler Kampagnen, die für die Thematik sensibilisieren wollen. „Wir müssen frühzeitig und systematisch mit den Folgen des Klimawandels umgehen. Organisatorische und technische Lösungen, die uns bei der Vorhersage möglicher Extremwetterlagen und auch bei der Umsetzung notwendiger Anpassungen helfen, müssen allen nahe gebracht werden.“ betont Johanna Weppel, Umweltingenieurin der ASA.

 

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Medienmitteilung, 24. August 2022: Versorgungsnotstand mit Erdgas: Ausnahmeregelungen der 30. BImSchV zu kurz gedacht

 

Mit dem aktuellen Referentenentwurf der Verordnung zur Änderung der Verordnung über Anlagen zur biologischen Behandlung von Abfällen (30. BImschV) soll den zuständigen Aufsichtsbehörden ermöglicht werden, im Falle eines Versorgungsnotstandes mit Erdgas, kurzfristig reagieren zu können und bestehende rechtliche Rahmenbedingungen in Form von Ausnahmeregelungen anzupassen. Mit den Überlegungen soll dem Anlagenbetrieb ein möglichst reibungsloser Ablauf zur Gewährleistung der Entsorgungssicherheit an die Hand gegeben werden.

 

Da die Gasmangellage bereits vor Wochen im Fokus der öffentlichen Diskussionen stand und auch für die Anlagenbetreiber der ASA Mitgliedschaft als drohende Konsequenz des Russland / Ukraine Krieges zu erwarten war, hat die ASA die Mitgliedsbetriebe bereits frühzeitig um ihre fachliche Expertise gebeten und einen Notfallplan Gas veröffentlicht, mit dem Bundesnetzagentur, Aufsichtsbehörden und Betreiber Hinweise zu einem möglichen Umgang mit einer Gasnotlage an die Hand bekamen.

 

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Medienmitteilung, 30. Juni 2022: Kunststoffrecycling: Mission impossible oder Wegbereiter für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft?

 

In Anlehnung an den ARD-Dokumentarfilm „Die Recyclinglüge“, möchte die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA) die Aufzeichnung zum Anlass nehmen und wichtige Eckpunkte der Branche für die Zukunft aufzeigen.
Die politischen Entscheidungsträger auf EU-,Bundes- und Landesebene appellieren seit Jahren an die Wirtschaft und die Verbraucherinnen und Verbraucher, Plastikmüll am besten zu vermeiden und wenn dies nicht möglich ist, zu trennen und zu sammeln, damit der Plastikmüll entsprechend recycelt werden kann.
Aber wieso verschlechtert sich die Verschmutzung der Meere, wenn Europa und die Welt ihr Trennverhalten verbessern und auch im Puncto Abfallvermeidung immer besser werden? Ist es nach wie vor eine „Mission impossible“, die Lage in den Griff zu kriegen, gehen wir den richtigen Weg oder ist das Recycling der Wegbereiter für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft, die der Markt selbst regelt?

 

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Medienmitteilung, 24. November 2021: Mitgliederversammlung und Fachtagung der ASA 2021 spiegeln neue Wege der Kreislaufwirtschaft

 

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA) kamen zur diesjährigen Mitgliederversammlung und Fachtagung in der Fahrradstadt Münster zusammen. Die Veranstaltung konnte mit einem umfassenden Hygienekonzept in Präsenz stattfinden, so dass auch der persönliche Austausch am Rande der Tagung einen wichtigen Stellenwert bekam. In diesem Jahr standen im Rahmen der Mitgliederversammlung die Vorstandswahlen ganz oben auf der Tagesordnung. Der alte und neue Vorsitzende heißt Thomas Grundmann (AWG Ennigerloh). Er wurde für weitere drei Jahre einstimmig in seinem Amt als erster Vorsitzender bestätigt. Er zeigte sich sehr erfreut darüber, dass er in den kommenden drei Jahren die Weichen für einen Generationswechsel stellen kann. Dieser wurde bereits durch die Verabschiedung von zwei langjährigen Vorstandsmitgliedern eingeläutet. Andreas Nieweler (AWG Bassum) und Dr. Norbert Bruhn-Lobin (MBA Neumünster GmbH) wurden auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand verabschiedet. Thomas Grundmann sprach beiden scheidenden Vorstandsmitgliedern seinen ganz besonderen Dank aus. Er machte deutlich, dass sie die Arbeit der ASA in besonderem Maße vorangetrieben und mitgestaltet haben und stets für kontroverse und zielführende Diskussionen zur Verfügung standen.

 

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Medienmitteilung, 23. Juli 2021: Jeder Kubikmeter zählt – ASA Mitgliedsbetriebe garantieren Unterstützung für Hochwasserregionen

 

Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher - einige Regionen Deutschlands sind von der Außenwelt abgeschnitten und haben mit den Folgen der heftigen Wetterereignisse der letzten Tage zu kämpfen. Die Hochwasserkatastrophe hat Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen besonders schwer getroffen. Dadurch kommt es in mehreren Gebieten auch zu Entsorgungsnotständen! „Die ASA-Mitgliedsbetriebe unterstützen ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Branche wo sie nur können. Jetzt müssen wir Hand in Hand gehen! Mehr als sonst zählt in dieser Zeit nicht nur der Zusammenhalt untereinander, sondern wir müssen mit Weitsicht kooperieren und füreinander einstehen. Hier zählt jeder Kubikmeter, um den anfallenden Abfall an allen möglichen Stellen koordiniert abzutransportieren und zu entsorgen!“ betont Thomas Grundmann, Vorsitzender der ASA. Die Hilfe in den betroffenen Regionen beschränkt sich nicht nur auf die konkrete Entsorgung, sondern beginnt schon bei der Erfassung. Unterstützung wird auf unterschiedlichste Art und Weise benötigt. Neben Transportmöglichkeiten für alle möglichen Abfallarten werden Zwischenlagerflächen benötigt, um alle Abfallbetriebe kurzfristig zu entlasten. Eine direkte Verarbeitung der gesamten Menge ist bei den Anlagen, die bereits mit ihrem regelmäßig angelieferten Abfall gut ausgelastet sind, nicht möglich. „Für die enormen Abfallmengen müssen kurz- und langfristig Lösungswege gefunden werden!“ ergänzt Johanna Weppel, Referentin der ASA.

 

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