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ASA-Mitgliedsbetriebe sichern auch während der Coronakrise die Abfallentsorgung

Ennigerloh/Berlin, 26.03.2020: Die Coronakrise hat das tägliche Leben der Menschen weltweit verändert. Bei uns sind die Auswirkungen auf die Entsorgungsbranche ebenso allgegenwärtig wie in allen anderen Bereichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen auch in der jetzigen Situation mit Hochdruck dafür, die Entsorgungssicherheit für Siedlungsabfälle und für Abfälle aus Quarantänehaushalten, aber auch für Abfälle aus medizinischen Einrichtungen sicher zu gewährleisten. Auch den ASA-Mitgliedsbetrieben kommt im Pandemiefall eine besondere Bedeutung zu. Sie sorgen dafür, dass mögliche kontaminierte Abfälle aus privaten Haushalten fachgerecht entsorgt werden.

Viele offene Fragen beschäftigen derzeit die Verbraucherinnen und Verbraucher und fehlende wissenschaftliche Erkenntnisse führen dazu, dass die Unsicherheit im Umgang mit dem Virus steigt. So ist fraglich, wie lange von dem Virus eine Gefahr ausgehen kann, sei es im Haushalt oder beim Einkaufen. Auch bei der Abfallentsorgung stellt sich die Frage, ob besondere Vorkehrungen zum Schutz für Leib und Leben der Mitarbeiter getroffen werden müssen. „In unseren mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen werden auch kontaminierte Abfälle behandelt. Anders als in thermischen Behandlungsanlagen, werden die Abfallströme erst nach der Ausschleusung von Wertstoffen ggf. thermisch behandelt. Dies ist nach derzeitigen Erkenntnissen aber irrelevant, da eine Übertragbarkeit von Covid-19 im Umgang mit Restabfällen insbesondere beim Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung, nahezu ausgeschlossen ist. Unsere Mitarbeiter sind bei nicht vermeidbarem Kontakt mit den zu behandelnden Restabfällen durch ihre persönliche Schutzausrüstung geschützt.“ so Thomas Grundmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. (ASA).

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